Sonntag, 30. Oktober 2011

Ich hasse es

Ich hasse es wie ich dir egal bin und doch wieder nicht
Ich hasse es wie du nach mir fragst und mich fragst
Ich hasse es wie ich mich fühle wenn ich bei dir bin
Ich hasse es wie mein Herz zerspringt wenn du mich berührst
Ich hasse es wie du mir in die Augen siehst und mich siehst
Ich hasse es wie ich bei dir ich sein kann
Ich hasse es wie du meine Sätze beendest
Ich hasse es wie ich deine Sätze beende
Ich hasse es wie ich weiß was in deinem Kopf vor sich geht
Ich hasse es wenn ich es nicht weiß
Ich hasse es wie wohl ich mich fühle wenn ich bei dir bin
Ich hasse es wie ich mich fühle wenn ich es nicht bin
Ich hasse es wie ich bei dir ich sein kann
Ich hasse es wie sehr ich es mag in deinem Arm zu liegen
Ich hasse es wie ich die ganze Nacht in deinem Arm liegen kann
Ich hasse es wie ich neben dir schlafen kann
Ich hasse es wie ich mich so wohl bei dir fühlen kann
Ich hasse es wie ich bei dir ich sein kann

Samstag, 29. Oktober 2011

Falsch

Du bist nett und das ist falsch
Du bist höfflich und das ist falsch
Du bist aufmerksam und das ist falsch
Du interessierst dich für mich und das ist falsch
Du küsst meinen Hals und irgendwas ist es falsch

Du verführst mich und ich mag es
Du berührst mich und ich mag es
Du erfüllst mich und ich mag es
Du kommst und ich mag es

Du nimmst mich danach in den Arm und es fühlt sich falsch an
Du siehst mir tief in die Augen und es fühlt sich falsch an
Du streichelst mir über den Körper und es fühlt sich falsch an
Du siehst mir glücklich in die Augen und es fühlt sich falsch an

Du bist wie du bist, du bist nicht er und das ist falsch

Samstag, 15. Oktober 2011

IT

Da ist dieser Mann
Dieser Mann den ich mag
Dieser Mann den ich mehr als nur mag
Nur warum?
Warum das frage ich mich schon so lange
Wir lernten uns kennen und du warst nichts
Nicht mehr als einer der gesichtslosen Fremden mit denen ich mir sonst meinen Spaß verschaffte
Doch schon nach einer Nacht warst du mehr
Ich floh nicht wie sonst
Ich wollte dich wieder sehen
Und du mich auch
So schrieben wir uns und wir sahen uns
Schon bald sagtest du, du wissest nicht was es zwischen uns sei doch du würdest es vermissen sobald ich weg wäre.
Ich lies dich Grenzen übertreten, die lang schon niemand überqueren durfte und doch stieß ich dich weg
Deine Freunde redeten auf mich ein ich solle es doch mal versuchen
Dich an mich ran lassen, was könne schon passieren?
Ich lies es zu, lies dich an mich ran, näher als es je einer durfte und dann
Dann fuhrst du weg 2 Wochen nur, kaum hatte dein Zug den Bahnhof verlassen da hatte ich Nachricht von dir.
Auf diese Entfernung du mir sagen konntest ich hab dich lieb.
Immer wenn du wieder Empfang hattest haben wir telefoniert
Ich habe immer gewartet, alles konnte warten nur um von dir zu hören
Du warst mehr als nur einer der gesichtslosen Fremden
Dann warst du wieder da und es war kurz als wäre all das nie passiert was passierte als du weg warst.
Als hätten wir nie gesagt das wir und lieb haben würden
Doch es kam, wie wussten es
Jeder von uns so unfähig diese Gefühle zuzulassen wusste das der andere es gesagt hatte
Also war es aus, feige hast du dich verabschiedet, nämlich gar nicht
Plötzlich war alles wichtiger
Ich habe es verstanden, doch für mich war es zu spät.
Ich konnte nicht mehr anders
Du hattest alle meine Eisschichten geschmolzen, warst zu meinem Herzen vorgedrungen
Hattest es kurz in der Hand um es dann vor Angst weg zu werfen
Ich hätte es genau so gemacht, wenn ja wenn es um mich nicht zu spät gewesen wäre
Doch immer wieder wenn ich dachte ich wäre über dich hinweg sehen wir uns wieder
Liegen wieder bei dir im Bett
Und dann sagst du, wie schön es sei das ich da wäre
Immer wieder, wie viele gute Männer habe ich nur wegen dir ziehen lassen
Wie oft dachte ich mir, er ist nicht du
Doch ich kann nicht mehr
Immer wieder verfluche ich den Tag an dem ich dich traf aber nie lange
Weil ich froh bin dich getroffen zu haben auch wenn du mich leiden lässt wie ein Hund
Auch wenn ich nie weis woran ich bei dir bin
Auch wenn du es nie wissen kannst, denn nie würde ich dir sagen das du es bist der mich immer wieder zu dir führt
Nein wir erfinden eine Ausrede nach der andern um uns zu sehen
Keiner von uns beiden wird es je zugeben, bei dir kann ich es nicht wissen ob du so fühlst
Und bei mir weiß ich das ich es nie zugeben würde
So machen wir immer und immer weiter bis einer von uns kaputt geht
Das ich das sein werde weiß ich
Ob du es weißt?
Das werde ich nie erfahren
Denn ich habe mehr Angst vor der Antwort ja ich hab dich lieb lass es uns wirklich versuchen
Als vor der Aussage nein du bist nichts für mich
Daher werde ich nie fragen
So machen wir immer und immer weiter bis einer von uns kaputt geht

Mittwoch, 5. Oktober 2011

Wahnsinn

Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.